Unsere Schulen, die Freie Christliche Grundschule und Gesamtschule in Siegburg, bereichern seit 2010 als staatlich anerkannte Ersatzschulen das Bildungsangebot der Region Rhein-Sieg. Beide Schulen wurden aus Initiativen engagierter Eltern gegründet, die eine hochwertige Bildung auf der Grundlage christlicher Werte ermöglichen wollten. Die Grundschule bietet eine familiäre Atmosphäre mit einem offenen Ganztagsangebot, während die Gesamtschule, ausgehend von der fünften Klasse, inzwischen als voll ausgebaute Sekundarschule bis zur Oberstufe fungiert.
Beide Schulen stehen unter der Trägerschaft des Vereins Christlicher Schulen Rhein-Sieg e.V.
Die Freien Christlichen Schulen sind von kirchlichen Institutionen unabhängige christliche Schulen, bestehend aus einer zweizügigen Grundschule und einer zwei- bis dreizügigen Gesamtschule. Bei den Freien Christlichen Schulen in Siegburg handelt es sich um staatlich voll anerkannte Ersatzschulen (Privatschulen). Ersatzschulen entsprechen den Schulformen des öffentlichen Schulwesens. Sie bieten grundsätzlich die gleichen Unterrichtsinhalte wie öffentliche Schulen an und sind berechtigt, nach eigenen Lehr- und Erziehungsmethoden zu arbeiten, die den öffentlichen Schulen gleichwertig sind. Sie können sich eine besondere pädagogische, religiöse oder weltanschauliche Prägung geben.
Gemäß der christlichen Prägung der Freien Christlichen Schulen sollen junge Menschen nach dem biblisch-christlichen Menschenbild erzogen werden. Sie sollen sich ihrer Würde als Ebenbild Gottes bewusst werden und ihren von Gott gegebenen Lebensauftrag erkennen und ausführen lernen.
Die Freien Christlichen Schulen sind von kirchlichen Institutionen unabhängige christliche Schulen, bestehend aus einer zweizügigen Grundschule und einer zwei- bis dreizügigen Gesamtschule. Bei den Freien Christlichen Schulen Siegburg handelt es sich um staatlich voll anerkannte Ersatzschulen (Privatschulen). Ersatzschulen entsprechen den Schulformen des öffentlichen Schulwesens. Sie bieten grundsätzlich die gleichen Unterrichtsinhalte wie öffentliche Schulen an und sind berechtigt, nach eigenen Lehr- und Erziehungsmethoden zu arbeiten, die den öffentlichen Schulen gleichwertig sind. Sie können sich eine besondere pädagogische, religiöse oder weltanschauliche Prägung geben.
Gemäß der christlichen Prägung der Freien Christlichen Schulen sollen junge Menschen nach dem biblisch-christlichen Menschenbild erzogen werden. Sie sollen sich ihrer Würde als Ebenbild Gottes bewusstwerden und ihren von Gott gegebenen Lebensauftrag erkennen und ausführen lernen.
Als sich christliche Eltern, Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte ab 2010 entschlossen, christliche Schulen in Siegburg zu gründen, hatten sie folgendes Ziel: Sie wollten nicht einfach nur gute Schule machen, sondern gute Bildung basierend auf guten Werten.
Sie wollten, dass Schülerinnen und Schüler lernen, emotional und moralisch auf „festen Füßen“ zu stehen. Hierfür wollten sie die Bildungs- und Erziehungsarbeit auf der Basis einer christlichen Weltanschauung und eines biblisch-christlichen Menschenbildes ausrichten.
Jedes Kind ist einzigartig, gewollt, geliebt und wertvoll. Wenn ein Kind dies in jeder Situation – unabhängig von seiner Leistung – weiß, ist es allein dadurch zu einem guten Verhalten und einer guten Leistung motiviert, anstatt „nur“ stumpfe Regeln zu befolgen.
Christlicher Schulalltag bedeutet auch, Lehren, Lernen und Leben anhand des christlichen Auftrages aus Lukas 6,31: „Behandelt alle Menschen so, wie ihr von ihnen behandelt werden wollt!“. Diese biblische Aufforderung zu befolgen, macht einen Unterschied im täglichen Zusammenleben. Dieser und weitere christliche Werte, insbesondere eine gelebte und im Alltag sichtbare Nächstenliebe, durchziehen unser Schulleben. Die Atmosphäre in der Schule ist geprägt durch gegenseitigen Respekt, Achtung und Wertschätzung. Wir streben positive Beziehungen zwischen Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern und Erziehungsberechtigten an. Daraus entstehen ein gutes Miteinander und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Letztendlich kommt die Zielsetzung der Freien Christlichen Schulen Siegburg allein aus dem biblisch-christlichen Glauben. Das persönliche Leben unserer Mitarbeitenden und unser gemeinsames Arbeiten sind von der persönlichen Beziehung zu Jesus Christus bestimmt.
Als Schulträger ist es unser Ziel, unsere Schulen als Lebensraum eines engagierten, fröhlichen, gemeinsamen Lebens, Lehrens und Lernens zu gestalten.
Das Miteinander aller an der Schule beteiligten Personen ist von Gottes Liebe und Annahme des Menschen als sein Geschöpf geprägt. Durch unser Vorbild möchten wir die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen positiv prägen und erziehen. Dabei ist es uns ein großes Anliegen, durch wertschätzende, ermutigende Erziehung und durch sinnstiftende Vermittlung von Bildungsinhalten die Persönlichkeit des Einzelnen zu fördern und unsere Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg des Lernens und ihren Schritten ins Leben zu begleiten. Familien zu stärken und einen engen Austausch mit den Eltern und Erziehungsberechtigten zu pflegen ist für uns eine wichtige Aufgabe.
Als Schulträger sind wir zutiefst davon überzeugt: Der christliche Glaube ist eine wichtige Ressource. Er gibt Halt bei Herausforderungen und in Krisenzeiten. Probleme lassen sich nicht durch Ablenkung, Substanzkonsum oder Verdrängung bekämpfen. Im Glauben an Jesus Christus und in der Beziehung zu ihm können die größten Hindernisse auf eine gute und gesunde Art und Weise bewältigt werden. Unsere Schülerinnen und Schüler an diese und weitere Ressourcen des christlichen Glaubens heranzuführen ist uns ein großes Anliegen, hat dies doch einen unschätzbaren Wert für das spätere Leben der jungen Menschen.
Im Jahr 2010 starteten unter Zugrundelegung der oben beschriebenen Zielsetzung die christliche Grundschule mit der 1. Klasse, sowie die christliche Gesamtschule mit der 5. Klasse am Standort Frankfurter Straße 86 in Siegburg. Beide Schulen wurden als staatlich, anerkannte Ersatzschulen in privater Trägerschaft anerkannt und erfüllen seitdem alle Anforderungen, die an eine staatliche Schule gestellt werden (Lehrpersonal und Lehrpläne) und bieten damit alle Abschlüsse, die an einer staatlichen Gesamtschule inkl. des Abiturs in der Oberstufe erlangt werden können. Staatlich anerkannte Ersatzschule bedeutet, dass die staatlichen Bildungsabschlüsse mit einem Abschluss an einer Ersatzschule gleichwertig ersetzt werden.
Zunächst wurde das ehemalige Bürogebäude (ehemaliges Amt für Agrarordnung Siegburg) an der Frankfurter Str. 86 gemietet und im Jahr 2016 gekauft und von vielen fleißigen Händen zu einer Schule umgebaut. Bis heute wird es Jahr für Jahr gepflegt, instandgehalten und weiter ausgebaut und verschönert.
Sowohl die Christliche Grundschule als auch die Gesamtschule sind an diesem Standort untergebracht, haben jedoch ihre eigenen Räumlichkeiten sowie getrennte Pausenzeiten und werden rechtlich und finanziell unabhängig voneinander bewirtschaftet.
In naher Zukunft steht das nächste Gebäudeprojekt vor der Tür. Da es sich bei unserem Schulgebäude nicht um ein originäres Schulgebäude handelt, fehlt es beiden Schulen an Sportmöglichkeiten (Turnhallen) vor Ort. Genutzt werden momentan noch auswärtige Turnhallen für den Sportunterricht. Dem soll durch einen Neubau einer Zweifach-Turnhalle begegnet werden. Auch die Erweiterung/Erneuerung von Fachräumen für die ausstattungsintensiven naturwissenschaftlichen Fächer wie Biologie, Chemie und Physik in der Gesamtschule ist durch einen weiteren Anbau vorgesehen.
Die Finanzierung von staatlich anerkannten privaten Ersatzschulen ist in Nordrhein-Westfalen wie folgt geregelt: 87 % aller benötigten Finanzmittel stellt das Land zur Verfügung, 13 % aller Aufwendungen müssen über eigene Mittel des Schulträgers erwirtschaftet werden. Da Ersatzschulen eine gewisse Gestaltungsfreiheit bezüglich einiger individueller Faktoren (Schulgebäude und -ausstattung, Klassengrößen etc.) haben, liegt der realistische Anteil des Landes zur Finanzierung unserer Christlichen Schulen bei ca. 80 %, was zur Folge hat, dass ca. 20 % aller Kosten selbst bestritten werden müssen
Weitere Information zur Finanzierung der Schulen finden Sie hier.
Der Verein übernimmt die Trägerschaft der Freien Christlichen Schulen Siegburg als Ersatzschulen nach dem Schulordnungsgesetz Nordrhein-Westfalen. Die Schulen / Einrichtungen werden mit der Absicht konzipiert, den gemeinsamen Bildungsbereich von der Erziehung im Elementarbereich bis zur höheren Schulbildung abzudecken. Der Verein ist ein klassischer Schulträger: Genehmigungsempfänger für die „Betriebserlaubnis“ und für den laufenden Schulbetrieb, sowie Arbeitgeber für alle pädagogischen und viele nicht-pädagogischen Mitarbeitende Derzeit beschäftigt der Verein ca. 100 Mitarbeitende, davon ca. 55 Lehrkräfte und 45 nicht-pädagogische Mitarbeitende in den Bereichen Verwaltung und Sekretariat, IT, Gebäudemanagement, Bücherei, Reinigung, Kiosk, Ganztagsbetreuung.
Die Öffnungszeiten des Grundschulsekretariates sind
Mo, Di, Do von 8 bis 12 Uhr sowie Mi von 8 bis 10 Uhr.
Die Öffnungszeiten des Gesamtschulsekretariates sind
täglich von 8 bis 15 Uhr.